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Berggespräche

  • BERGGESPRÄCHE | mit Peter Habeler im Tiroler Pillerseetal

     

    „Der Everest ist nicht besiegt, nicht bezwungen worden. Er hat mich lediglich geduldet”, sagt Bergsteiger-Legende Peter Habeler. Gemeinsam mit Reinhold Messner war er der Erste, der den höchsten Berg der Erde ohne zusätzlichen Flaschen-Sauerstoff bezwungen hat.

     

    Bei den „Berggesprächen” aber geht es diesmal nicht ganz so hoch hinauf. Wir treffen ihn im Tiroler Pillerseetal und besuchen den „Triassic Park“ auf der Steinplatte. Uralter Fels, versteinerte Korallen, die vor Jahrmillionen den Grund des Ur-Ozeans Tethys gebildet haben. Heute sind die früheren Riffe Teile der Alpen.

    Vor dieser atemberaubenden Kulisse erzählt Peter Habeler von seinen Expeditionen zu den höchsten Bergen der Welt und von der größten Schwierigkeit beim Bergsteigen überhaupt: Davon, wie viel Kraft es kostet bei widrigen Bedingungen kurz vor dem Gipfel umzukehren, wenn Vernunft und Erfahrung über den Drang ganz nach oben zu kommen, siegen.

     

    Nach der Steinplatte wandern Moderatorin Nina Saurugg und Peter Habeler den malerischen Pillersee entlang, bevor es abermals in die Höhe geht, zu Österreichs wohl eindrucksvollstem – und vor allem größten, begehbaren – Gipfelkreuz: Dem „Jakobskreuz“ auf der Buchensteinwand, der Bergbahn Pillersee GesmbH. Mit knapp 30 Metern Höhe ist es schon von weitem sichtbar und mit tollen Aussichts- und Terrassenräumen errichtet.

     

    In seiner Laufbahn gelangen Habeler unter anderen die Begehung der Yerupajá-Ostwand in den peruanischen Anden und die Durchsteigung der Eiger-Nordwand in knapp neun Stunden. In vier Stunden schaffte er es, die Nordwand des Matterhorns zu durchsteigen. In einer Zweierseilschaft mit Reinhold Messner gelang ihm 1975 die Besteigung des Hidden Peak (8068 m) ohne zusätzlichen Sauerstoff. Dies war die erste Besteigung eines Achttausenders im Alpinstil. Sein größter Erfolg war 1978 die zum ersten Mal ohne zusätzlichen Sauerstoff durchgeführte Besteigung des Mount Everest, des höchsten Bergs der Welt, ebenfalls wieder zusammen mit Reinhold Messner.


  • BERGGESPRÄCHE | mit Gery Seidl in Bad Blumau und Riegersburg, Steiermark

     

    Er ist der Aufsteiger der Österreichischen Kabarett-Szene 2014, das neue Mitglied in der Raterunde von „Was gibt es Neues?“ und Erfinder der Ziege „Rosi“ für die aktuelle Werbekampagne der Caritas: Gery Seidl.

    Ursprünglich hat er – nach nur sieben Jahren – die HTL für Hochbau abgeschlossen und auch als Bauleiter gearbeitet. Erst später sattelte er auf die Schauspielerei und Kabarett um. Seither arbeitet er gar nicht mehr, sondern spielt nur noch. So jedenfalls erklärt er es seiner fünfjährigen Tochter.

    Nina Saurugg trifft ihn – ganz entspannt – im Rogner Bad Blumau. Eine Herausforderung für den gelernten Hochbau-Ingenieur: Bewachsene Dächer, runde Formen, der Traum vom Leben im Einklang mit der Natur, in der es auch keine geraden Formen gibt.


  • BERGGESPRÄCHE | mit Revolverheld in Hintertux, Zillertal, Tirol

     

    Es geht hoch hinaus – doch das sind sie mittlerweile längst gewöhnt. Mehrere Nummer-1-Hits, darunter „Ich lass für dich das Licht an“, und der Sieg des „Bundesvision Songcontest 2014“ macht sie zu einer der erfolgreichsten Rockbands Deutschlands: „Revolverheld“.

     

    Nina Saurugg fährt mit den beiden Hamburgern Johannes Strate und Niels Grötsch auf über 3.200 Meter Höhe auf den Hintertuxer Gletscher im Zillertal. Inmitten des diesjährigen Snowboard-Openings sprechen die beiden Musiker Erfolg und Niederlagen, über ihre Musik und Zukunftspläne.

     

    Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit der Pistenraupe geht es schließlich zurück ins Tal – oder genauer gesagt auf die Alm. Dort gibt es bekanntlich keine Sünd’. Oder was meinen die beiden Rockmusiker dazu?


  • BERGGESPRÄCHE | mit Toni Innauer in Seefeld in Tirol

     

    Diesmal wird’s sportlich: Moderatorin Nina Saurugg trifft den „Überflieger“ Toni Innauer. In der Olympiaregion Seefeld in Tirol starten die beiden schon früh aktiv in den Tag. Im Mittelpunkt stehen die „Zwölf Tiroler“ – zwölf, von Toni Innauer für das „For Friends Hotel“ in Seefeld entwickelte Übungen voller kraftvoller Bilder – entwickelt aus seiner langjährigen Praxis als Hochleistungssportler und Trainer.

     

    Im Stift Stams gehen wir zurück zu seinen Wurzeln. Das Skigymnasium, und der Blick auf ein Turmzimmer, in dem Toni Innauer seine Matura abgelegt hat. Es geht um persönliche Erfolge, Höhen und Tiefen im Leben des Skispringers, Sportlers, Trainers, ÖSV-Sportdirektors, Autors und Beraters. In der Casino-Arena in Seefeld, vor der Kulisse der sommerlichen Skisprungschanzen erzählt er von persönlichen Erfolgen und auch Tiefschlägen.

     

    Hoch oben auf dem Seefelder Joch, mit Blick auf Seefeld in der einen, und auf das Karwendel-Gebrige auf der anderen Seite sind wir auch an einem Scheidepunkt seines Lebens angelangt. Das Ende der aktiven Karriere als Skispringer, Studium und schließlich seine Rolle als Trainer und Sportdirektor des ÖSV.


  • BERGGESPRÄCHE | mit Felix Gottwald im Ausseerland, Salzkammergut

     

    Nina Saurugg trifft in der neuesten Folge der „Berggespräche“ nicht nur den erfolgreichsten Olympiateilnehmer Österreichs, sondern muss sich auch ganz persönlichen Ängsten und Herausforderungen stellen. Oberhalb von Altaussee geht es diesmal mit Felix Gottwald auf den Loser – das Ziel ist der Panoramaklettersteig, der direkt durch die senkrechte Wand auf den Gipfel führt.

     

    Aber schon das Wort „Ziel“ birgt viele Fragen, denen die beiden auf den Grund gehen wollen: Ist der Weg das Ziel, oder zählt letztlich nur das Erreichen des Gipfels? Wo liegt die wahre Herausforderung – und wie sieht das der ehemalige Spitzensportler und junge Familienvater Felix Gottwald? Was hat sich für ihn durch die Geburt seiner Tochter verändert?

     

    Die Zeit der Wettkämpfe liegt hinter ihm, und so sieht Felix Gottwald heute seine Hauptaufgabe in der „Übersetzungsarbeit“: Wie kann Spitzensport Einfluss auf das Leben und den Alltag vieler Menschen nehmen, und wie kann er jene Erfahrungen, die er in seiner Zeit als aktiver Sportler gemacht hat, weiter geben?

     

    Denn der erste Schritt weiter zu kommen liegt darin die eigene Komfort-Zone zu verlassen und neue Dinge auszuprobieren. Und so stellen sich beide der Herausforderung „Klettersteig“ – mit ungewissem Ausgang.