15.10.2025
Am Dienstagabend einigten sich die Bundesregierung und die Gewerkschaft auf den Gehaltsabschluss für den öffentlichen Dienst der kommenden drei Jahre.
Der bereits vereinbarte Abschluss für das Jahr 2026 bleibt aufrecht: eine Inflationsanpassung plus 0,3 Prozent (inklusive Nebengebühren und Zulagen). Allerdings tritt dieser erst mit 1. Juli 2026 in Kraft. Für die Jahre 2027 und 2028 sind einkommensabhängige Erhöhungen vorgesehen – für 2027 zwischen 20,60 und 58,30 Euro, für 2028 zwischen 21,20 und 59,20 Euro. Eine befürchtete Nulllohnrunde konnte abgewendet werden, gleichzeitig sorgt der Abschluss für eine Entlastung der öffentlichen Haushalte.
Zwischen Wolfgang Demschner, Vorsitzendem des Zentralausschusses der Personalvertretung, und Personalstadtrat Manfred Eber wurde gestern rasch Einigung erzielt, den Bundesabschluss auch für die Mitarbeiter:innen der Stadt Graz zu übernehmen.
Bürgermeisterin Elke Kahr: „Wir danken der städtischen Personalvertretung für die konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es ein wichtiges Signal, dass man sich auf einen fairen Abschluss verständigt und von einer Nulllohnrunde abgesehen hat.“
Zentralausschussvorsitzender Wolfgang Demschner: „Ich bedanke mich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen bei Manfred Eber für die wertschätzende Sozialpartnerschaft, den konstruktiven Austausch und die rasche Zusage zum Abschluss!“
Personalstadtrat Manfred Eber: „Es ist gute Tradition, dass der Bundesabschluss auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats Graz übernommen wird. Der Abschluss bringt Verlässlichkeit für unsere Beschäftigten und Entlastung für die öffentlichen Haushalte – ein ausgewogener Kompromiss, der in herausfordernden Zeiten besonders wichtig ist.“
(Pressemitteilung, 09. Oktober 2025, Stadt Graz)