Von der Rumpelstraße zur Visitenkarte
Von der Rumpelstraße zur Visitenkarte
Die neu gestaltete Herzog-Ernst-Gasse in Bruck an der Mur wurde mit einem Festakt feierlich eröffnet. Bis Ende Oktober laufen noch die restlichen Arbeiten in den umliegenden Außenbereichen, im Frühjahr werden die Sitzgelegenheiten und Pflanztröge aufgestellt.
25. Oktober 2024, Stadt Bruck an der Mur
Investitionen in die heimische Infrastruktur und in die wirtschaftliche Entwicklung der Region
Mit der Herzog-Ernst-Gasse wurde die wichtigste Brucker Einfahrt in die Altstadt vom Bahnhof, Graz oder Kapfenberg kommend neugestaltet. Bei einem Festakt mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, der ausführenden Firmen und zahlreichen interessierten Bürgern wurde die Straße offiziell für den Verkehr freigegeben.
Neben den Straßenbaumaßnahmen wurde in der stark frequentierten Straße auch eine neue Wasserleitung verlegt, Fernwärmearbeiten umgesetzt und ein Glasfaserkabel eingezogen. Um die Verkehrssicherheit sowie die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu erhöhen, wurden die Gehsteigen in vielen Bereichen der Straße verbreitert und Fußgängerübergänge verschmälert. Im Frühjahr werden dann auch Sitzgelegenheiten und Pflanztröge zur optischen Verschönerung beitragen. Insgesamt 500.000 Euro wurden mit Unterstützung des Landes Steiermark in die Neugestaltung investiert.
Wie die Straße gestaltet werden sollte, das wurde im Vorjahr in einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess mit den Bruckerinnen und Bruckern, aber auch mit den Wirtschaftstreibenden erarbeitet. Während die einen die reine Straßensanierung und den Erhalt des Status quo wünschten, forderten andere mehr Bäume und Grünflächen und eine Begegnungszone mit weniger Parkplätzen. Am Ende des Beteiligungsprozesses standen drei Varianten zur Auswahl und die Stadtverantwortlichen entschieden sich für den Konsens aller geprüften Optionen.
„Unser Ziel ist es, die Herzog-Ernst-Gasse wieder zu einer Visitenkarte für unsere Stadt zu machen. Mit den optischen Verbesserungen und den Sitzgelegenheiten wird uns das bis ins Frühjahr hin auch gelingen“, meint Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier, die sich bei allen Anrainern, Bewohnern, Wirtschaftstreibenden und Beschäftigten für ihre Ausdauer und Geduld während der Bauphase bedankte. Die Stadtchefin lobte auch die ausführenden Firmen, die maßgeblich zum künftig verbesserten Erscheinungsbild beigetragen hätten.
(Pressemitteilung, 25. Oktober 2024, Stadt Bruck an der Mur)