Graz gewinnt mit Grün – die Steiermark erst recht!
Graz, 21. November 2024 – Im heutigen Pressegespräch betonten Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Spitzenkandidatin Sandra Krautwaschl die Notwendigkeit starker Grüner im Landtag.
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner machte gleich zu Beginn klar: „Graz gewinnt mit Grün. Wir stellen die Weichen in Richtung Zukunft, und die meisten Grazer:innen sind gerade deshalb sehr stolz auf diese Stadt. Damit die Stadtregierung weiter für Bewegung in Graz sorgen kann, braucht es starke Grüne im Landtag.“
Im Zentrum des erfolgreichen Weges der Grazer Stadtregierung steht einesozial und ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung, die die Lebensqualität der Menschen in den Vordergrund stellt. Das beginnt beim Rekordausbau von Geh- und Radwegen, damit jede Generation jeden Teil unserer Stadt genießen und sicher vorankommen kann. Dafür wird auch kräftig in den öffentlichen Verkehr investiert, insbesondere in Straßenbahnlinien. Neben dem Kauf neuer Garnituren kommt es auch zum Ausbau von Strecken, wie etwa jener nach Mariatrost, jener nach Puntigam und über den Griesplatz.
Für die Lebensqualität dabei unverzichtbar sind auch die vielen Initiativen für den Grünraum in der Stadt. Dafür setzt Graz gerade eine Rekordzahl an Bäumen, hat deren Schutz verstärkt und für alle zukünftigen Bauvorhaben einen Mindestanteil an Grünfläche vorgeschrieben. Zudem werden neueParks und Begegnungszonen für die Menschen der Stadt geschaffen. „Es geht darum, dass Menschen weiterhin gerne nach Graz kommen und auch gerne hier leben. Das tun sie, wenn das berühmte Grüne Herz Österreichs auch in der Stadt sichtbar und spürbar ist“, so Schwentner.
Grüne Zahlen, Daten und Fakten in der Grazer Stadtregierung
- Über 20 Kilometer neue Geh- und Radwege
- 1,2 Kilometer neues Straßenbahnnetz durch die Innenstadtentlastungsstrecke; 1,4 Kilometer zweigleisiger Ausbau der Linie 5; weitere Kilometer in Aussicht im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Linie 1 sowie der Südwest-Linie über den Griesplatz
- 15 neue Straßenbahngarnituren und 4 neue Elektrobusse wurden angeschafft, 66 Haltestellen ausgebaut oder saniert
- Über 2.400 Bäume wurden in drei Jahren gepflanzt, 6 neue Parks, 11 Grüne Meilen und 6 Begegnungszonen geschaffen
- Verdoppelung der Wohnstraßen, Einführung von 3 Fahrradstraßen und 7 Schulstraßen für eine kindergerechte Stadt
- 250 Euro Fahrradgutschein für 2.300 Drittklässler pro Jahr
- Erstmals konnten 9,3 Millionen Euro Bundesmittel als Förderung für Radwege und 38 Millionen Euro Fördermittel für den Straßenbahnausbau nach Graz geholt werden
Für nachhaltige Politik braucht es starke Grüne
Dass die Steiermark das Grüne Herz Österreichs bleibt, ist auch das Ziel von Sandra Krautwaschl: „Es geht um die Lebensgrundlagen und Chancen für alle Generationen in allen Regionen“, leitete sie ein und lobte Graz für die mutige Vorbildrolle in der Stadtentwicklung.
Sie erwartet sich auch von anderen Parteien mehr Konstruktivität und weniger Populismus. Das ständige Schlechtreden des Standortes erachtet sie als unverantwortlich und sieht die Landespolitik in der Pflicht, bei der Stadtentwicklung endlich ihren Beitrag zu leisten: „SPÖ und ÖVP haben mit dem Wildwuchs an Einkaufszentren auf der grünen Wiese unsere Ortskerne und Innenstädte geschwächt und dafür hektarweise fruchtbaren Boden zubetoniert.“
Die Grünen setzen auf eine Politik für Mensch und Natur: „Es geht um sauberes Wasser, reine Luft und den Schutz vor Hochwasser, Hitze undanderen Folgen der Klimakrise. Mit mehr Grün steigt auch die Lebensqualität, wie in Graz und anderen Gemeinden spürbar ist“, schloss Krautwaschl.
Das Grüne Herz Österreichs ist wählbar
„Die Landesregierung spricht gerne vom Grünen Herz Österreichs, wir machen es wählbar“, formulierte es Geschäftsführer Timon Scheuer abschließend. Für ihn zeigt Graz in vielen Teilen, was er sich auch für die Steiermark wünscht: Statt Probleme zu wälzen, werden wirksame Lösungen vorangetrieben, die Menschen im unmittelbaren Lebensumfeld spüren und zu schätzen wissen.
(Pressemitteilung, 21. November 2024, Die Grünen Steiermark)